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Bis zur letzten Meile – Eine durchdachte NE4 Lösung für die URBANA Teleunion

Written by Hexatronic | Aug 12, 2024 11:55:06 AM

Die URBANA Teleunion Rostock GmbH & Co. KG war auf der Suche nach einem Partner für den NE4 - Ausbau in Rostock. Mit Hexatronic haben Sie den idealen Partner für Ihre Anforderungen gefunden. Wir haben mit Matthias Horn, Verantwortlicher für den Netzausbau in Wohngebäuden bei der URBANA über die Zusammenarbeit mit Hexatronic gesprochen.

Wer sind Sie und welche Aufgabe haben Sie in Ihrem Unternehmen?

Mein Name ist Matthias Horn, ich arbeite seit 20 Jahren bei der URBANA Teleunion Rostock GmbH & Co. KG und bin seit 2022 verantwortlich für Neubauprojekte und die nachträgliche Errichtung von Glasfaser-Hausnetzen in Wohngebäuden – kümmere mich also um Netzausbau und bereite deren Umsetzung vor. Zudem bin ich im operativen Bereich auf den Baustellen unterwegs, um die Bauausführung zu überwachen.

Erzählen Sie uns von Ihrem Unternehmen!

Die URBANA Teleunion Rostock GmbH &Co. KG ist der Kabelnetzbetreiber in Rostock. Wir treten nach außen unter der Marke infocity Rostock auf. Unser Unternehmen versorgt die mehr als 110.000 Rostocker seit dem 01.04.1992 mit Kabelfernsehen. Seit mehr als 20 Jahren surfen die Hansestädter über Kabel – und zwar immer am schnellsten. Seit 5 Jahren bereits mit bis zu 1 Gigabit/s. Die Hälfte der Rostocker nutzt dieses Angebot.

 Welche Projekte führen Sie zurzeit durch?

Obwohl wir unseren Kunden schon jetzt über das Kabelnetz superschnelles Internet anbieten, sind wir uns bewusst, dass die Zukunft in der Glasfaser liegt. Ein großes Thema ist deshalb der Glasfaserausbau in der Netzebene 4, der uns schon seit einigen Jahren beschäftigt. Wir möchten unseren Kunden hohe symmetrische Datenraten und geringe Latenzzeiten anbieten, darum ist es unerlässlich die Glasfaser bis zum Endkunden zu bringen. Da die letzte Meile bekanntlich die Schwierigste ist, standen und stehen wir hier vor großen Herausforderungen in der Umsetzung. Man trifft in der NE4 auf verschiedenste Ausbaumöglichkeiten, neben dem Plan A braucht man aber auch immer einen Plan B und C.
 
Können Sie die Technologie beschreiben, die Sie für die Bereitstellung von Glasfaser gewählt haben?

Wir sind uns bewusst, dass wir bei der Errichtung eines Hausnetzes immer auch im Privatbereich der Bewohner arbeiten. Da müssen wir sensibel vorgehen. Oberstes Ziel ist es für uns, rücksichtsvoll und mit nur wenig Beeinträchtigungen für Mieter und Eigentümer, die einzelnen Wohnungen zu erschließen. Dabei möchten wir nachhaltig bauen, dass wir für zukünftige Technologien gerüstet sind. Glasfasern sollen z. B. leicht austauschbar sein. Die gängigen Normen müssen aber auch wir einhalten. Hinzu kommen Herausforderungen beim Brandschutz, der bisher primär die Elektroinstallation berücksichtigt.

Warum haben Sie sich für die Lösung von Hexatronic entschieden und was schätzen Sie an dieser?

Einfach, nachhaltig, rücksichtsvoll und den Normen entsprechend. So wollen wir bauen. Der Kontakt zu Hexatronic besteht schon sehr lange. Wir haben uns zusammengesetzt, die Themen besprochen und die passende Lösung erarbeitet. Das 3/2,1mm Nanorohr als Verbund- oder Einzelrohr bietet mit seinem geringen Außendurchmesser die Vorteile einer schnellen und unkomplizierten Verlegung ohne das Spezialwerkzeug benötigt wird.

Die Hexatronic Stingray hat eine richtig gute Einblasperformance, selbst in der NE4 mit seinen bekanntlich vielen Biegungen, kommen wir auch gut und gerne 40m, ohne den Kompressor zur Luftunterstützung benutzen zu müssen. In manchen Projekten ist es nötig, in einem kleinen Zeitfenster die Installation durchzuführen. Hier haben wir gute Erfahrungen mit einseitig vorkonfektionierten Glasfasern gesammelt und sparen uns den Spleiß innerhalb der Wohnung und somit Zeit. Zudem hinterlassen wir hier keine Faserreste auf dem Boden. Rund wird das Ganze dann durch die passenden Abschlusspunkte im Keller und in der Wohnung. 

Wir verlegen hauptsächlich durch übereinanderliegende Wohnzimmer. Das neue Brandschutzgutachten eröffnet uns jetzt neue Möglichkeiten in der Verlegung, denn nun können wir auch den Fluchtwegebereich nutzen ohne teure Brandschutzkanäle verbauen zu müssen. Damit haben wir eine rechtlich-abgenommene Systemlösung, welche uns und unseren Kunden Sicherheit gibt.

„Rundum eine absolut durchdachte und komplette Lösung mit der auch unsere Installateure super zurechtkommen.“

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit Hexatronic?

An unserer Zusammenarbeit schätze ich den offenen und konstruktiven Austausch. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Hexatronic mit unseren Herausforderungen auseinandersetzt und mit uns gemeinsam Lösungen entwickelt, anstatt ein Produkt im stillen Kämmerlein zu entwickeln.  Hexatronic ist mittlerweile eine große Firmengruppe, dennoch bewahrt sie sich ihre Flexibilität. Und selbst wenn es mal nicht nach Plan läuft, werden Wege und Möglichkeiten gefunden. Über die Jahre haben wir viel voneinander gelernt und gegenseitig partizipiert, so kann es gern weitergehen.