Schnelles Internet in Privathaushalten hat die letzten Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen. Vor allem durch die Pandemie wurden die Probleme deutlich. Viele Schüler sowie Arbeitnehmer hatten enorme Schwierigkeiten mobil zu arbeiten.
Eine zuverlässige Infrastruktur ist entscheidend für den zukunftssicheren weiteren Ausbau von FTTx. In diesem Artikel vergleichen wir die herkömmliche Verkabelung mit der Mikroverkabelung, unter dem Gesichtspunkt der Gesamtbetriebskosten und des Umweltschutzes.
Im Vergleich zu herkömmlichen Glasfaserkabeln bieten Mikrokabel einige Vorteile. Ihr Kabelaufbau ist optimiert, wodurch sie einen kleineren Durchmesser besitzen. Durch den geringeren Materialverbrauch wird das Kabel leichter und kann somit weiter eigeblasen werden. Dies führt zu einer Verkürzung der Installationszeit und somit auch der Arbeitszeit bzw. der Arbeitskosten.
Darüber hinaus verringert die Reduzierung des Kunststoffverbrauchs bei der Herstellung das Transportgewicht der Kabel und reduziert dadurch die Umweltbelastung.
Vergleich von Standard- Kabeln und Mikrokabel.
Mikrorohrverbunde gibt es in einer Vielzahl von standardisierten Größen und enthalten farbcodierte Mikrorohre, durch die Mikrokabel geblasen werden.
Mit Hilfe von Verbindern werden einzelne Mikrorohre miteinander verbunden. Durch diese werden die Glasfaserkabel geblasen, um eine spleißfreie Punkt-zu-Punkt-Installation zu erreichen.
Eine spleißfreie Installation spart Installationszeit und verbessert die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems. Die Zuverlässigkeit des Systems wird weiter erhöht, da die Faser während des Installationsprozesses nicht belastet wird.
Die Installationskosten für jedes System können erheblich sein, da die Installation meist zeit- und arbeitsintensiv ist. In der Regel sind die Materialkosten ein viel geringerer Bestandteil der Gesamtkosten des installierten Systems. Was ist also ein installationsoptimiertes System und was sind die Vorteile?
Neben den Kosteneinsparungen ergeben sich erhebliche Umweltvorteile durch den Einsatz von Lösungen, die weniger Material verbrauchen und weniger Volumen erzeugen. Beim Vergleich eines herkömmlichen Kabels mit einem Mikrokabel ist der Durchmesser bei einem herkömmlichen Kabel normalerweise 2- bis 2,5-mal größer.
Der 4- bis 6-fach höhere Gesamtmaterialverbrauch von Kabeln und Rohren ist direkt proportional zu einer viel höheren Umweltbelastung. Diese Auswirkungen hängen jedoch nicht nur mit dem Herstellungsprozess und der Verwendung von Rohstoffen zusammen.
Versand, Handhabung und Installation sind ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der CO2 -Emissionen. Die damit verbundenen CO2 -Emissionen beziehen sich auf den Kraftstoffverbrauch, der beim Transport von Kabeln, Mikrorohren oder Leitungen von Produktionsanlagen zu Distributionslagern und Installationsorten entsteht. Dazu gehört auch die Lieferung von Rohstoffen an die Produktionsstätten.
Im Whitepaper "Comparison of traditional cabling vs. micro cabling from a cost perspective and environmental point of view" stellen wir detaillierte Beispiele aus realen Anwendungsfällen vor. Lesen Sie über verschiedenen Szenarien, die die Auswirkungen auf die Gesamtbetriebskosten und die Umweltauswirkungen in Bezug auf CO2-Emissionen für herkömmliche Verkabelung und Mikroverkabelung vergleichen.
Wussten Sie, dass: